Sonnenallergie
Juckende, fleckige Rötung, Bläschen, Papeln und Quaddeln, dies sind häufigsten und typischen Symptome der Sonnenallergie. Zumeist ist diese Allergie eine auf Hautareale begrenzte Reaktion. Diese Sonnenallergie kann zu den unterschiedlichsten Hautirritationen führen. Doch um eine echte Allergie handelt es sich nur selten und führt daher auch seltener zu schweren Verläufen. Mindestens jeder Zehnte, Frauen häufiger als Männer, leidet heute in Mitteleuropa an einem solchen Sonnenekzem.
In Verbindung von UV-Strahlung und der Einnahme von Medikamenten z.B. Antibiotika, Entwässerungsmittel oder Herz-Kreislaufmedikamente können auch photoallergische Reaktionen entstehen, diese Erscheinungen werden dann als Mallorca-Akne bezeichnet. Neben der Mallorca-Akne, kann es auch noch zur Nesselsucht führen, die mit großen, stark juckenden Quaddeln, die sich dann über den ganzen Körper ausbreiten, einher geht.
Die häufigste Sonnenallerie oder auch Lichtallergie, nennt man die Polymorphe Lichtdermatose. Warum das bei einigen Menschen passiert und diese dann eine Sonnenallergie entwickeln ist wissenschaftlich noch nicht geklärt. In manchen Fällen bessert sich diese Krankheit aber auch im Laufe der Zeit von selbst. Dennoch kann diese Erkrankung über Jahre hinweg immer wieder Beschwerden verursachen.
Was hilft gegen eine Sonnenallergie?
Hat der Arzt oder Heilpraktiker die Diagnose festgestellt, so helfen entzündungshemmende Lotionen oder Cremes sehr gut. Wichtig ist aber, erst einmal raus aus der Sonne, Kühlen, im Weiteren ist ein guter Sonnenschutz durch Lichtschutzmittel und entsprechender Kleidung notwendig. Antihistaminika kann man auch vorbeugend einnehmen, diese blockieren dann bestimmte Botenstoffe im Gewebe, die diese sonnenallergischen Reaktionen auslösen.
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