Gastritis

Magenschleimhautentzündung – Gastritis

1. Beschreibung bzw. Einleitung einer Gastritis

Der Magen ist ein Organ, das sich im Bauchraum befindet und teilweise für die Verdauung der Nahrung verantwortlich ist. Die Wände des Magens mit einer Schicht aus Schleimhaut ausgekleidet. In dieser befinden sich verschiedene Zellen, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Zu diesen Aufgaben zählt unter anderem die Produktion von Magensäure und die Produktion von Verdauungsenzymen. Durch verschiedene Ursachen kann es zu einer Entzündung der Magenschleimhaut kommen. Dies ist unter anderem der Fall, wenn zu viel Magensäure produziert wird, oder wenn die Schleimhaut des Magens durch Krankheitserreger besiedelt wird. In jedem Falle ist bei einer Entzündung der Magenschleimhaut eine Schädigung dieser gegeben. Durch den unvermeidlichen Kontakt mit der Magensäure nimmt die Schädigung noch weiter zu. Es kommt dann zu den typischen Symptomen einer Gastritis.

2. Symptome der Gastritis

Die Symptome einer Gastritis sind meist relativ unspezifisch, weshalb sie in der Praxis häufig übersehen oder nicht diagnostiziert wird. Typischerweise kommt es zu unspezifischen Beschwerden im Bereich des Oberbauchs. Hier können Schmerzen, ein Drücken oder auch ein Völlegefühl auftreten. Auch Appetitmangel, gleichzeitige Schmerzen im Bereich des Rückens und plötzlich auftretende Schmerzen im Bereich des Magens können auf eine akute Entzündung der Schleimhaut des Magens hinweisen. Auch weitere Symptome sind möglich. Zu diesen zählen Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen und ein schnelles Sättigungsgefühl. Seltener kann es auch zu einem faden Geschmack im Mund, Rückenschmerzen oder Durchfall kommen. Die Diagnose anhand des klinischen Bildes zu stellen ist schwierig bis unmöglich, da die für eine akute Gastritis typischen Symptome relativ unspezifisch sind und auch bei zahlreichen anderen Erkrankungen auftreten können.Hallo, in meinem heutigen Blog zum Thema Magenschleimhautentzündung beschreibe ich heute die Ursachen und Risiken dieser Erkrankung.

3. Ursachen und Risikofaktoren einer Gastritis

Am häufigsten wird eine Magenschleimhautentzündung durch exogene Noxen, also von außen zugeführte (Gift)Stoffe ausgelöst. Auch eine bakterielle Gastritis ist möglich. Ist dies der Fall, ist die Magenschleimhautentzündung ansteckend. Die Bakterien werden über den Stuhl ausgeschieden – eine Ansteckung ist somit durch das Benutzen der gleichen Toilette möglich, wenn diese nach dem Stuhlgang nicht gereinigt wird, oder wenn grundlegende Regeln der Hygiene, beispielsweise Händewaschen, nicht eingehalten werden.Häufig wird eine akute Magenschleimhautentzündung durch die Zufuhr von Nikotin, Alkohol, scharfer Gewürze oder Kaffee ausgelöst. Darüber hinaus kommen mechanische Reizungen, etwa durch eine Magensonde, die Einnahme von Medikamenten, Lebensmittelvergiftungen, Verätzungen, körperlicher Stress, psychischer Stress und Leistungssport als Ursachen der akuten Entzündung der Magenschleimhaut in Frage.Als Risikofaktoren für das Entstehen einer Magenschleimhautentzündung können Rauchen, übermäßiger und häufiger Alkoholkonsum, häufiger Konsum von Kaffee, eine häufige Aufnahme scharfer Gewürze, die dauerhafte oder hochdosierte Einnahme bestimmter Medikamente wie Schmerzmitteln oder Chemotherapeutika und die Aufnahme verdorbenen Essens gesehen werden. Auch langanhaltender psychischer Stress und enorme körperliche Belastungen können als Risikofaktoren betrachtet werden.

4. Untersuchung und Diagnose einer Gastritis

Um eine korrekte Diagnose stellen zu können, muss zunächst eine ausführliche Anamnese erhoben werden. Hierbei wird nach den auftretenden Beschwerden, nach dem Auftreten und nach bestimmten Risikofaktoren gefragt. Beispielhafte Fragen sind:- Wo haben Sie Schmerzen?

– Welche Art von Schmerz verspüren Sie?
– Seit wann bestehen die Schmerzen?
– Haben Sie eventuell etwas Verdorbenes gegessen?
– Rauchen Sie?
– Trinken Sie häufig Alkohol?
– Sind Sie momentan vermehrt Stress ausgesetzt?
– Hatten Sie die Beschwerden in der letzten Zeit bereits häufiger?Anhand der geschilderten Beschwerden und der Antworten des Patienten auf die gestellten Fragen kann der Therapeut sich ein genaues Bild vom Zustand des Patienten machen, bevor eine körperliche Untersuchung durchgeführt wird. Dies ist der nächste Schritt der Untersuchung.
Der Arzt oder Therapeut tastet den Bauch ab, um eventuell vorhandene Vergrößerungen oder Unregelmäßigkeiten bestimmter Organe des Bauchraumes feststellen zu können. Im Regelfall hört der Arzt auch die Darmgeräusche ab. Auch ein Abklopfen des Bauches ist möglich. So kann der Arzt feststellen, ob der Bauch verhärtet ist, was auf innere Verletzungen hinweisen würde. Auch Luft- und Flüssigkeitsansammlungen können auf diese Art und Weise entdeckt werden.
Da die Diagnose einer akuten Magenschleimhautentzündung nicht alleine anhand der geschilderten Symptome und der körperlichen Untersuchung erfolgen kann, findet als Nächstes eine apparative Diagnostik statt. Hierbei kommt beispielsweise die Sonografie des Bauchraumes in Frage. Auf dem Ultraschallbild können Veränderungen der Organe festgestellt werden. Dies dient jedoch nicht der Diagnose der Magenschleimhautentzündung, sondern dem Ausschluss anderer Erkrankungen. Werden keine Auffälligkeiten festgestellt, liegt der Verdacht einer Magenschleimhautentzündung nahe. Um diese Verdachtsdiagnose abzusichern, ist eine Endoskopie notwendig. Bei dieser wird ein Endoskop in den Magen eingeführt. Über dieses kann der Arzt den Magen von innen betrachten. Schädigungen der Magenschleimhaut können festgestellt werden. Auch andere Auffälligkeiten des Magens und der Magenschleimhaut fallen bei der Endoskopie auf. Nur mit dieser ist die sichere Diagnose einer Magenschleimhautentzündung möglich. Des Weiteren können bei der Endoskopie Proben aus dem Magen entnommen werden.

5. Behandlung und Krankheitsverlauf mit Prognose einer Gastritis

Zur Therapie der Gastritis muss zunächst die Ursache dieser bekannt sein. Liegt eine Lebensmittelvergiftung vor, klingt diese in der Regel von selbst ab. Auch bei einer akuten Gastritis durch übermäßigen Alkoholkonsum muss zunächst keine Therapie stattfinden.

Liegt eine bakterielle Gastritis, beispielsweise durch Heliobacter pylori, vor, kommen Antibiotika und eventuell Protonenpumpenhemmer zum Einsatz.

Aus naturheilkundlicher Sicht steht bei einer akuten oder chronischen Gastritis eine Umstellung der Ernährung im Vordergrund der Therapie. Hierbei ist es nicht nur wichtig, was gegessen wird, sondern auch wie gegessen wird. Bestimmte Lebensmittel sollten gemieden, andere gezielt aufgenommen werden. Das Essen sollte schonend zubereitet und anschließend bewusst und langsam verzehrt werden. Ein individueller Ernährungsplan kann aufgestellt werden. Weitere Maßnahmen der naturheilkundlichen Behandlung der Gastritis bestehen in der Behandlung der akuten Symptome durch Phytotherapeutika, wobei sich vor allem Tees anbieten. Auch viele weitere Methoden stehen zur Verfügung, um die Gastritis zu heilen. Letztendlich steht die Ernährung jedoch im Vordergrund, wenn die Gastritis dauerhaft und nachhaltig bekämpft werden soll.

Die Prognose ist von der Dauer und von der Art der Gastritis abhängig. Eine einfach akute Gastritis hat eine gute Prognose und wird aller Wahrscheinlichkeit nach einigen Tagen verschwinden. Eine chronische Gastritis hingegen bedarf einer längeren Behandlung. Bei schweren Formen der Gastritis kann es zu lebensbedrohlichen Blutungen kommen. Vor allem im Zusammenhang mit Heliobacter pylori können zudem Magengeschwüre entstehen. Im Verlauf kann es auch zum Entstehen von Tumoren kommen.

Vielen Dank für das Interesse und in Kürze werde ich einen Blog über die ebenfalls äußerst unangenehme Erkrankung des Schwindels berichten.

Magen-Darm-Grippe

Magen-Darm-Grippe

Welche Ursachen hat eine Magen-Darm-Grippe?

Die Auslöser einer der Magen-Darm-Grippe sind Rotaviren, Noroviren, Salmonellen, Campylobacter, Escheria coli Bakterien, Shigellen, sowie Lebensmittelvergiftungen.
Die einzelnen Erreger werde ich nun kurz beschreiben.
Eine Magen-Darm-Grippe wird in den meisten Fällen von Rotaviren und von Noroviren ausgelöst.
Rotaviren
Rotaviren sind zum größten Teil der Auslöser diese Erkrankung im Kindesalter. Im Laufe des Lebens werden jedoch gegen diese Rotaviren Antikörper gebildet somit lösen Rotaviren im Erwachsenenalter kaum noch Magen-Darm-Infektionen aus.
Noroviren
Der Norovirus ist deutlich aggressiver als der Rotavirus. Da dieses Virus in unzähligen Varianten vorkommen kann, gelingt es dem Körper nicht wirksame Antikörper zu bilden und entgegenzusetzen. Noroviren sind der Hauptauslöser der Magen-Darm-Grippe im Erwachsenenalter. Der Norovirus wird über den Luftweg als Tröpfcheninfektion übertragen.
Aus diesem Grund können ganz Familien unter dieser Infektion leiden. Sind Krankenhäuser oder Pflegeheime betroffen, so Ist dies für die Einrichtung eine ganz besondere Herausforderung. Patienten müssen isoliert werden und Ärzte und Pflegepersonal müssen Schutzkleidung tragen.
Salmonellen
Salmonellen sind wohl die bekanntesten Bakterien die eine Magen-Darm-Grippe auslösen können. Zur Familie der Salmonellen gehören auch Typhus und Paratyphus, die aber in unseren Breiten äußerst selten vorkommen. Salmonellen werden in den meisten Fällen durch nicht ausreichend erhitztes Fleisch und Geflügelprodukte übertragen.
Campylobacter
Auch Campylobacter Bakterien können eine Magen-Darm-Grippe auslösen. Dieser Erreger wird durch Kontakt mit Tieren oder dem Verzehr von kontaminierten Lebensmittel übertragen. Eine Campylobacter Infektion kommt deutlich häufiger vor als eine Infektion mit Salmonellen.
Escherichia coli
Die meisten Stämme dieser Bakterienfamilie sind für den Menschen harmlos. Die sogenannten Coli-Bakterien sind sogar sehr nützlich, da sie die Verdauung unterstützen. Wenige Vertreter dieser Bakterien sind für den Menschen ursächlich diese Erkrankung auszulösen. Dieser Bakterienstamm wird als EHEC bezeichnet.
Der Erreger EHEC sorgte der zuletzt im Frühjahr und Sommer 2011 für Aufmerksamkeit.In diesem Jahr löste EHEC das sogenannte hämatologische urämisches Syndrom (HUS) aus, wodurch damals mehrere Menschen in Deutschland verstarben.
Shigellen
Dieses Bakterium verursacht die bakterielle Ruhr. Shigellen greifen dort um sich, wo ein niedriger Hygienestandard herrscht, zum Beispiel in Kriegsgebieten oder Entwicklungsländern. Die Übertragung erfolgt zumeist durch verschmutztes Wasser oder verschmutzte Nahrungsmittel. In Deutschland tritt die shigellenruhr äußerst selten auf. Kommt die shigellenruhr hier vor so wird sie zumeist aus Urlaubsländern wie Tunesien, Ägypten oder Indien eingeschleppt.
Lebensmittelvergiftung
Das Bakterium Staphylococcus aureus der Bacillus cereus und Clostridien sind die Auslöser einer Lebensmittelinfektion. Diese Erreger kommen in größeren Zahlen in verdorbenen Lebensmittel vor.

Wie stellt man eine Magen-Darm-Grippe fest?

Eine genaue Befragung des Patienten zum Krankheitsgeschehen und aufgrund der vorliegenden Symptome ist für den Therapeuten eine typische Magen-Darm-Grippe schnell erkennbar. Diese Erkrankung verläuft in der Regel unkompliziert und heilt zumeist völlig problemlos aus. Die Befragung des Patienten ist sehr wichtig, da Krankheiten mit ähnlichen Symptomen z. B. Nahrungsmittelunverträlichkeiten, Autoimmunerkrankungen Blinddarmentzündung oder ähnliche Krankheiten ausgeschlossen werden müssen. Daher stellt ihr Therapeut folgende oder ähnliche Fragen:
• Wie lange leiden sie schon unter diesen Beschwerden
• Haben Sie Fieber
• Haben Sie außer Erbrechen auch Durchfall
• Könnte die Erkrankung im Zusammenhang mit bestimmten Speisen stehen
• Sind in ihrem Umfeld weitere Person von der Magen-Darm Grippe betroffen
• Haben sie Blut im Stuhl entdeckt
• Waren sie in letzter Zeit im Ausland
• Nehmen Sie Medikamente – welche Medikamente nehmen Sie?
Nach dieser Befragung findet eine körperliche Untersuchung statt bei der darauf geachtet werden muss ob es Zeichen eines Flüssigkeitsmangel beziehungsweise einer Austrocknung gibt diese Zeichen wären z.B.:
• trockene Schleimhäute
• eingesunkene Augen
• stehende Hautfalten
Dass sich in der Regel um eine typische Magen-Darm-Grippe handelt kann dann auf weitere Untersuchung verzichtet werden. Nur in besonderen Fällen z. B. nach Auslandsaufenthalten, sollten weitergehende Untersuchungen, wie das Anlegen von Stuhlkulturen, in Betracht gezogen werden.

Wie behandelt man eine Magen-Darm-Grippe?

Hat sie die Magen-Darm Grippe erwischt? Wie behandelt man dann am besten? Um einer Austrocknung des Körpers die durch Erbrechen und Durchfall entstehen kann entgegenzuwirken, lautet die Antwort, viel trinken. Ideal sind ungesüßte Tees und Wasser ohne Kohlensäure.
In der akuten Phase der Erkrankung ist es schwierig Nahrung aufzunehmen. Dennoch braucht der Körper ein wenig Nahrung. Aus diesem Grund sind geringe Mengen einer leichten Nahrung für den Heilungsprozess äußerst wichtig.
Bei der unkomplizierten Magen-Darm-Grippe sind Medikamente in der Regel nicht notwendig. Wie immer gibt es auch hier Ausnahmen, es sollte medikamentös therapiert werden:
bei Frühgeborenen
bei Schwangeren im ersten Drittel
bei immungeschwächten Menschen
bei schweren Erkrankung Verläufen mit Fieber
bei blutigen Durchfällen
bei einer Magen-Darm-Grippe mit Nachweis aggressiver Erreger
Hausmittel helfen oft bei der einfachen Magen-Darm-Grippe sehr gut.
Zu diesen Mittel zählen Pektine, die aus Obst gewonnen werden. Auch Heilerde und Aktivkohle werden gerne bei dieser alternativen Therapie eingesetzt. Quellstoffe werden oft eingesetzt, diese dicken den Kot ein und verhindern so den Wasserverlust über den Darm.

Wie ist der Krankheitsverlauf einer Magen-Darm-Grippe?

Je nach dem körperlichen Allgemeinzustand des Patienten und dem auslösenden Erreger können die Symptome der Magen Darm Grippe nur wenige Tage bestehen bleiben. Eine Magen-Darm-Grippe vergeht in der Regel genauso schnell wie sie gekommen ist sie bleibt meist nur kurze Zeit und halt folgenlos aus. Zu Komplikationen kann es besonders bei Babys und Kleinkindern führen da durch den starken Brechdurchfall massive Elektrolyt und Flüssigkeitsverluste entstehen. Die typischen Symptome einer magen darm Krankheit sind Übelkeit und Erbrechen Durchfall und Bauchkrämpfe mit Schmerzen. Zu den typischen Symptomen können auch noch allgemeine Symptome hinzukommen wie Kopfschmerzen Gliederschmerzen und Müdigkeit.
Abschließend kann man sagen die Magen-Darm-Grippe ist zwar eine äußerst unangenehme zum Teil sogar schmerzhafte Erkrankung die aber meist schnell vergeht.

Dies war der letzte Blog für diese Woche und auch zum Thema: „Magen-Darm-Grippe“.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein paar Tipps geben, um in der nächsten Zeit ohne Magen-Darm-Grippe durchs Leben zu gehen.
Jetzt wünsche ich Ihnen allen einen schönen Tag und bleiben Sie gesund.
Ihr Heilpraktiker Matthias-Walter Iven

Gehörgangsentzündung – Otits externa

Was ist eine Gehörgangsentzündung?

Ist der äußere Gehörgang, das ist der Bereich zwischen Ohrmuschel und Trommelfell, entzündet, so spricht der Mediziner von einer Otitis externa. Ein bakterieller Befall ist die häufigste Ursache für diese Erkrankung. Auch andere Erkrankungen wie Grippe oder Diabetes können diese äußerst schmerzhafte Gehörgangsentzündung auslösen. Eine Otitis externa lässt sich meist mit Arzneimittel sehr gut behandeln. Es gibt aber auch Hausmittel, mit denen sich diese Krankheiten therapieren lassen.
Entzünden Bakterien oder auch Pilze den gesamten Gehörgang, dann tritt die häufigste Form der Gehörgangsentzündung auf.
Die einfachsten Formen der Gehörgangsentzündungen sind die durch Bakterien ausgelösten Infektionen der Haarwurzeln. Diese verursachen öfter Furunkel.
Eine besondere Form der Otitis externa ist eine bösartige Entzündung des Gehörgangs. Diese entwickelt sich aus Furunkel bei der dann die falsche Therapie gewählt wurde. Leider kommt es zu einem Absterben des entzündeten Gewebes und die Entzündung überträgt sich jetzt recht schnell auf Schädelknochen und Hirnnerven.
Tritt im Rahmen einer Virusgrippe eine Gehörgangsentzündung auf, fällt auf, dass bei dieser Form der Otitis externa neben dem gesamten Gehörgang auch das Trommelfell betroffen ist. Hierbei kann auch das Mittelohr befallen sein. Diese Form nennt man Grippeotitis.

Welche Zeichen zeigt eine Gehörgangsentzündung?

Wer unter einer Gehörgangsentzündung leitet, klagt häufig über einen Juckreiz im Ohr, eine Rötung des Gehörgangs, eine Überwärmung des Ohrs, eine Hörminderung durch Zuschwellung des Gehörgangs, starken Schmerzen im Gehörgang, sowie Schmerzen beim Sprechen und kauen.
Ist der Gehörgang entzündet, ist der einfachste Test, das Ziehen am Ohrläppchen. Entstehen dabei starke Schmerzen, ist das ein deutliches Zeichen für diese Erkrankung.
Dabei können auch noch Abgeschlagenheit, Fieber und andere Erkältungssymptomen auftreten.
Durch folgendes gezieltes befragen, kann man als Mediziner, neben anderen Untersuchungsmethoden, die Diagnose Gehörgangsentzündung stellen.
– Seit wann leiden Sie an diesen Schmerzen, Beschwerden?
– Hatten oder haben Sie Fieber?
– Haben Sie das Gefühl, dass Sie auf dem betroffenen Ohr schlechter hören?
– Hatten Sie früher schon einmal ähnliche Beschwerden?
– Leiden Sie unter einer Immunschwächekrankheit z.B. Diabetes mellitus?
Zunächst testet man das Ohr auf schmerzhaften Druck. Danach untersucht man mit einem Ohrenspiegel den Gehörgang. Hierbei schaut man nach einer Schwellung, einer Rötung oder Ausfluss im Gehörgang.

Was sind die Ursachen einer Gehörgangsentzündung, wie kann man vorbeugen?

Eine Otitis externa, also eine Gehörgangsentzündung, kann durch Bakterien Viren und Pilzen verursacht werden. Oftmals werden auch Erreger durch das Reinigen mit Wattestäbchen und das Entfernen des schützenden Ohrenschmalzes in den Gehörgang eingeschleppt. Weitere Auslöser einer Gehörgangsentzündung können sein:
– Feuchtigkeit in den Ohren nach Duschen, Baden oder Schwimmen.
– Das Schwimmen in Chlor- oder Salzwasser.
– Verletzungen die durch Wattestäbchen oder Ohrstöpsel entstanden sind.
– Eine Immunschwäche wie z. B. Diabetes mellitus oder die Einnahme bestimmter Arzneimittel.
– Allergien gegen Hygienemittel, Badezusätze, Haarspray und Kosmetika.
Um eine Gehörgangsentzündung zu vermeiden, reinigen Sie Ihre Ohren nicht mit Wattestäbchen.
Produziert ihr Ohr zu viel Schmalz, so lassen Sie dies fachmännisch von einem Heilpraktiker oder einem Arzt entfernen. Nach dem Schwimmen im Schwimmbad oder im Meer sollten Sie Ihre Ohren mit klarem Wasser ausspülen und stellen danach Sie sicher, dass das Wasser gut aus den Ohren abfließen kann. Haben Sie eine Gehörgangsentzündung überstanden, dann schützen Sie bitte für die nächsten zwei bis drei Wochen Ihre Ohren vor Wasser. Ideal ist hierfür eine Badehaube, auch in Apotheken ist ein entsprechender Ohrenschutz erhältlich.

Wie behandelt man eine Gehörgangsentzündung?

Je nach Form und Schweregrad der Erkrankung wird eine entsprechend dem Krankheitsbild angepasste Behandlungsmethode gewählt.
Viele Arten der Gehörgangsentzündung lassen sich durch entzündungslindernde Salbe behandeln. Schmerz- und entzündungslindernd werden auch öfter Acetylsalicylsäure und Paracetamol eingesetzt. Ist der Gehörgang durch einen Pilz befallen, so muss ein Antipilzmittel eingesetzt werden. Darüber hinaus sollten die Blutwerte kontrolliert werden. Eine solche Erkrankung könnte ein Hinweis auf einen versteckten Diabetes mellitus sein.
Um einen Erreger abzutöten, reicht es häufig aus, mehrmals täglich einen mit medizinischem Alkohol getränkten Mullstreifen in den Gehörgang zu legen. In schweren Fällen ist die Gabe von Antibiotika leider unumgänglich. In seltenen, schwersten Fällen ist auch ein operativer Eingriff unumgänglich.
Neben einer medikamentösen Behandlung, helfen auch verschiedene Hausmittel bei der Heilung des Gehörgangs.
Zwiebeln haben ein sehr breites Wirkspektrum, sie töten unter anderem Krankheitserreger ab und haben eine desinfizierende Wirkung.
Wenn Sie einen Kamillentee kochen und den ausgekochten Teebeutel auf das erkrankte Ohr legen, so bewirkt die Kamille eine entzündungshemmende Wirkung.
Wärme ist ein guter Schmerzlinderer, hierfür werden gerne warme Körnerkissen und Wärmflaschen eingesetzt, die sehr wohltuend sein können. Wenn Sie eine Wärmelampe besitzen, nutzen Sie diese wohlige Wärme ebenfalls zur Schmerzlinderung.

Wie ist der Krankheitsverlauf einer Gehörgangsentzündung?

Die Gehörgangsentzündung heilt bei entsprechender Therapie zumeist nach drei bis zehn Tagen folgenlos aus. Wird aber eine Eiteransammlung, also ein Abszess, nicht rechtzeitig erkannt und entfernt, so kann dies böse Folgen haben. In solchen Fällen kann sich die Dauer der Entzündung über Wochen hinziehen. Eine solche Form der Gehörgangsentzündung kann bei nicht fachgerechter Behandlung für den Patienten lebensgefährlich oder gar tödlich enden. Doch wie gesagt die meisten Entzündungen des Gehörgangs heilen in der Regel problemlos aus.

Dies war der letzte Blog für diese Woche und auch zum Thema:
„Gehörgangsentzündung – Otitis externa“.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein paar Tipps geben, um in der nächsten Zeit ohne Ohrenschmerzen durchs Leben zu gehen. Jetzt wünsche ich allen interessierten Lesern einen schönen Tag und bleiben Sie gesund.
Ihr Heilpraktiker Matthias-Walter Iven

Mittelohrentzündung – Otitis media

Was ist eine Mittelohrentzündung?

Ist die Schleimhaut in der Paukenhöhle, das ist vom äußeren Ohr aus gesehen, hinter dem Trommelfell, so spricht man von einer Mittelohrentzündung. Das ist auch der Raum in dem sich die Gehörknöchelchen befinden. Bei dieser Erkrankung spricht der Mediziner auch von der Otitis media. Eine solche Erkrankung geht zumeist mit einer Erkältung einher und tritt daher zumeist in den Wintermonaten auf. Vor allem Bakterien gelangen über die Verbindung zwischen Rachen und Mittelohr in die Paukenhöhle. Aber auch Viren, die übers Blut in die Paukenhöhle gelangen, können dort diese Entzündung verursachen. In seltenen Fällen entsteht auch eine Mittelohrentzündung durch ein gerissenes Trommelfell, so dass Krankheitserreger über den äußeren Gehörgang eingeschleust werden.
Man unterscheidet drei Arten der Mittelohrentzündung:

•Akute plötzlich auftretende Mittelohrentzündung

•Rezidivierende oder immer wiederkehrende Mittelohrentzündung d. h. mindestens drei Entzündungen pro Halbjahr oder vier Entzündungen pro Jahr

•Chronische Mittelohrentzündung oder auch lang anhaltende Mittelohrentzündung heißt diese Entzündung und erstreckt sich über einen Zeitraum von mindestens zwei Monaten pro Jahr. Ausfluss und Risse im Trommelfell sind bei dieser Form der Mittelohrentzündung keine Seltenheit.

Welche Ursachen und Ansteckungsgefahr hat eine Mittelohrentzündung?

Bakterien aus dem Nasenrachenraum sind meist ursächlich für eine Nasennebenhöhlenentzündung. Über das Blut eingespielte angespülte Viren können ebenfalls ursächlich sein. Die Mittelohrentzündung gehört zumeist zu den nicht ansteckenden Krankheiten. Dies gilt vor allem für Kinder und deren besorgten Eltern.

Wie stellt man eine Mittelohrentzündung fest?

Um eine Mittelohrentzündung richtig diagnostizieren zu können, befragt man als Mediziner den Patienten:
– Seit wann bestehen die Beschwerden?
– Treten diese Beschwerden zum ersten Mal auf oder hatten sie früher schon Mittelohrentzündung?
– Seit wann haben Sie diese Mittelohrentzündung?
– Können Sie schlechter hören?
– Haben sie Ausfluss aus ihren Ohren, Eiter oder ähnliches?

Danach untersucht man mit einem sogenannten Ohrenspiegel die Ohren. Ist das Trommelfell vorgewölbt matt und stark durchblutet so ist das ein deutlicher Hinweis auf eine Mittelohrentzündung. In seltenen Fällen entsteht bei der Additiv media auch ein Riss im Trommelfell und es läuft eitrige Flüssigkeit aus der Paukenhöhle.

Wie behandelt man eine Mittelohrentzündung?

Bei der Mittelohrentzündung helfen oft Hausmittel aus der Pflanzenheilkunde zum Beispiel Zwiebel und Kamille. Zwiebelsäckchen steigern die Durchblutung bei einer Mittelohrentzündung und lindern die Schmerzen. Weiterhin enthält die Zwiebel entzündungshemmende und krankheitserregertötende Substanzen.
Auch die Kamille ist mit ihren entzündungshemmenden Substanzen als Basishausmittel bei der Mittelohrentzündung sehr beliebt. Hier können auch schmerzlindernde Medikamente gegeben werden. Ist sehr schweren Fällen muss antibiotisch behandelt werden.

Wie ist der Krankheitsverlauf einer Mittelohrentzündung?

Die Mittelohrentzündung heilt in der Regel folgenlos ab. Nach drei bis zehn Tagen sind die meisten Patienten wieder beschwerdefrei. Bei einer Mittelohrentzündung ist es immer ratsam, einen Arzt oder Heilpraktiker hinzuzuziehen. Ihr Therapeut kann einen eventuellen Grund, z.B. vergrößerte Mandeln feststellen. Um Mittelohrentzündung vorbeugen ist es auch hier wichtig, dass man viel trinkt, ideal sind Wasser oder ungesüßten Tee.
In schweren chronischen Fällen kann es auch, da dieses Krankheitsgeschehen sehr nah am Schädel ist, zu Entzündungen der Hirnhäute oder des Gehirns kommen. Auch eine Innenohrentzündung kann die Folge einer Mittelohrentzündung sein. Diese führt leider im gar nicht so seltenen Fällen zu einer Schwerhörigkeit.
Dies war der letzte Blog für diese Woche und auch zum Thema: „Mittelohrentzündung – Otitis media“.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein paar Tipps geben, um in den nächsten Monaten ohne Ohrenschmerzen durchs Leben zu gehen.
Jetzt wünsche ich allen interessierten Lesern einen schönen Tag und bleiben Sie gesund.
Ihr Heilpraktiker Matthias-Walter Iven

Herbstzeit gleich Schnupfenzeit

Schnupfen

Herbstzeit gleich Schnupfenzeit

Was ist ein Schnupfen?
Was verursacht den Schnupfen?
Wie kann ich Schnupfen vorbeugen?
Was kann ich tun, wenn mich der Schnupfen erwischt hat?
Welche unterschiedlichen Formen des Schnupfens unterscheidet man?

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Was ist Schupfen?

Der Name Schupfen kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet, soviel wie „putzen“.
Wenn die Nase läuft und läuft oder das Riechorgan verstopft ist und der Kopf schmerzt, dann ist sie wieder da – die Schnupfenzeit.
Schnupfen, der Fachmann spricht auch von der Rhinitis, das ist oft gesundheitlich das erste Zeichen für die Herbst- und Winterzeit und einer akuten Erkältung. Es gibt auch weitere Formen des Schnupfens, auf diese werde ich aber in den nächsten Tagen näher eingehen.
Niesattacken, juckende Nase und es läuft vermehrt Sekret aus der Nase, dann hat es Sie erwischt. Weitere typische Symptome eines akuten Schnupfens sind angeschwollene Schleimhäute und eine erschwerte Atmung ist. Ein akuter Schnupfen ist zwar eine lästige Erkrankung, er heilt aber nach ein bis zwei Wochen in der Regel aus. Oftmals tritt diese Erkrankung mehrmals im Jahr auf, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten.

Was verursacht den Schnupfen?

Akuter und chronischer Schnupfen wird verursacht, zum Einen durch Bakterien, zum Anderen durch Viren.

Der akute Schnupfen wird häufig durch Erkältungsviren verursacht. Ist das Immunsystem geschwächt, zum Beispiel durch Unterkühlung, Mangelerscheinungen oder Stress, dann haben es diese Erreger leicht, die Nasenschleimhäute zu besiedeln. Das typische Zeichen für einen viralen Befall der Schleimhäute ist ein wässriges und dünnflüssiges Nasensekret. Gerne gesellen sich dann noch bakterielle Keime dazu. Dann wird das Nasensekret dickflüssig, gelb und eitrig. Dann spricht man von einer Sekundär- bzw. Superinfektion.

Der chronische Schnupfen ist deutlich schwerer zu behandeln als der akute Schnupfen.
Ursachen für einen chronischen Schnupfen sind beispielsweise Allergien, Störungen des Immunsystem, Mukoviszidose, sowie eine Verengungen oder eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, vergrößerte Mandeln und Nasenpolypen, sowie der Missbrauch von Nasenspray können einen chronischen Schnupfen hervorrufen bzw. auslösen.

Wie kann ich Schnupfen vorbeugen?

Kommt der Herbst und die Winterzeit dann lohnt es sich, Ihr Immunsystem auf Trab zu bringen. Während der kalten Jahreszeit sollte man mehrmals wöchentlich Aktivitäten im Freien ausüben.
Das stärkt und trainiert das Immunsystem.
Auch eine ausgewogene Ernährung, mit viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Milchprodukten, Fleisch und Fisch, denn richtige gesunde Fette beugen dem Schnupfen vor.
Die Vitamine A und E sollten über Nüsse und andere Energiespender zugeführt werden.
Nicht nur für den Sommer gilt genügend trinken, ca. zwei Liter täglich Wasser Saft oder ungesüßten Tee sollten Sie täglich zu sich nehmen.
Achten Sie bitte auch auf ein gesundes Raumklima, tägliches Lüften ist daher zwingend nötig, auch Raumbefeuchter sorgen für ein angenehmes Klima.
Gönnen sie sich Entspannung, gehen Sie in die Sauna. Ein Saunabesuch aktiviert das Immunsystem und fördert den Stoffwechsel.
Auch auf Hygiene ist in den kalten Monaten besonders zu achten, denn wo viele Menschen zusammenkommen verbreiten sich auch sehr schnell viele Bakterien und Viren.
Schnupfen ist eine Tröpfcheninfektion und wird z.B. durch Anniesen übertragen.
Deshalb Abstand halten und regelmäßiges Händewaschen ist daher sehr wichtig.

Was kann ich tun wenn mich der Schnupfen erwischt hat?

Ein altbewährtes Hausmittel gegen den Schnupfen der harmlosen Art ist der Holunderblütentee.
Trinken Sie ihn so heiß wie möglich, idealerweise mit etwas Honig und das unmittelbar vor dem zu Bett gehen. Damit die Schwitzkur richtig wirken kann, decken Sie sich sehr gut zu.
Auch Fußbäder mit Salz wärmen den Körper sehr gut auf und helfen so, den Schnupfen schnell zu besiegen.

Ist die Nase verstopft hilft eine Spülung mit Kochsalzlösung.
Bakterien und Viren werden so von den Schleimhäuten gespült. Die Nase wird befreit und das Sekret kann wieder ablaufen.

Vorsicht vor dem Einsatz von Nasenspray.
Nasenspray fördert zwar sehr gut den Abfluss des Sekrets. Der Nachteil dieser Sprays ist aber, die Schleimhäute werden nachhaltig geschädigt und es tritt leider sehr schnell ein Gewöhnungseffekt ein.
Auch ätherische Öle vor allem Minze und Eukalyptus sorgen dafür dass sich der Schleim löst.

Welche unterschiedlichen Formen des Schnupfens unterscheidet man?

Es gibt unterschiedliche Arten von Schnupfen:

Akuter Schnupfen

Für den akuten Schnupfen, der Volksmund spricht auch vom normalen Schnupfen, sind in der Regel Viren der Auslöser. Zumeist handelt es sich hierbei um einen von mehr als hundert Rhinoviren-Arten.

Allergischer Schnupfen

Kommen Allergiker mit Allergenen zum Beispiel Blütenpollen Tierhaaren oder Hausstaub in Kontakt, so entsteht dieser allergische Schnupfen. Gelangen diese allergieauslösenden Stoffe auf die Nasenschleimhaut, so findet sofort eine Entzündungsreaktion statt, die Nase läuft.
Naturheilkundlich lässt sich der allergische Schnupfen sehr gut mit einer Eigenbluttherapie behandeln.

Gelber Schnupfen

Hat das Nasensekret eine gelbe Farbe ist von einem bakteriellen Befall der Nasenschleimhäute auszugehen. Geht der gelbe Schleim nicht nach wenigen Tagen von selbst zurück, er muss medikamentös behandelt werden.

Fließschnupfen

Für den Fließschnupfen sind zumeist Umweltkriterien ursächlich. Trockene oder zu warme Raumluft, Abgase und Umweltbelastung lösen in der Nase ein vermehrt klares wässriges Sekret aus.
Hormonelle Schwankungen und psychische Probleme können ebenfalls Auslöser für die ständig fließende Nase sein.

Nasenspray-Schnupfen

Der Nasenspray-Schnupfen entsteht durch den Missbrauch von Nasenspray. Hier wird den Schleimhäuten ein feuchtes und intaktes Nasenmeliere vorgetäuscht. Wird ständig Nasenspray eingesetzt, so verteidigen sich die Schleimhäute gegen von außen eindringende schädigende Substanzen kaum noch selber. Dadurch kommt es häufig zu einem chronischen Nasenspray- Schnupfen.

Vielen Dank für Ihr gezeigtes Interesse.

Dies war der letzte Blog für diese Woche und auch zum Thema: „Herbstzeit – Schnupfenzeit“.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein paar Tipps geben, um in den nächsten Monaten schnupfenfrei durchs Leben zu gehen.

In der kommenden Woche werde ich hier über das Thema: „Mittelohrentzündung – Otitis media“ berichten.

Jetzt wünsche ich allen interessierten Lesern einen schönen Tag und bleibt gesund.
Ihr Heilpraktiker Matthias-Walter Iven

Sommer, Sonne, Sonnenbrand

Sonnenbrand

Sommer, Sonne, Sonnenbrand

Die schönsten Tage im Jahr, jetzt stehen sie wieder vor der Tür, ob am Strand oder in den Bergen, kann für Sie Erholung, aber für Ihre Haut purer Stress sein.

Doch möchten nicht die Meisten von uns nach dem Sommerurlaub mit einer gesunden Bräune glänzen?

Aus diesem Grund cremen sich immer noch zu wenige Menschen ein oder es wird eine Sonnencreme zu niedrigem Sonnenschutzfaktor verwendet. Bleibt man dann den ganzen Tag, sogar über Mittag in der Sonne, so sollte man sind bewusst sein, dass dies sehr schnell Langzeitschäden anrichten kann.

Was kann ich dagegen tun?

Eine gute, dick aufgetragene Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist das A und O, wer hier spart, spart an der falschen Stelle. Trotz des gut aufgetragenen Sonnenschutzes sollte man auf jeden Fall in ersten Tagen am Strand unter einem Sonnenschirm und im Schwimmbad unter einem Baum sonnen. Beim Radfahren oder Wandern sollten die noch hellen Körperpartien mit einer leichten und luftigen Kleidung bedeckt sein und für unsere Kleinen sind im Wasser stets ein T-Shirt und eine Kopfbedeckung ratsam. Achten Sie auch darauf, dass diese Kleidungsstücke UV-abweisend sind.

Was hilft wenn es passiert ist?

Ob in der Küche oder in der Natur, es findet sich schnell etwas gegen die heißen und geröteten Hautpartien. Schnelle Linderung für die schmerzhaften, gespannten Hautpartien verschaffen starkem Tee aus Ringelblumenblüten, Gurkensaft oder lauwarme Kompressen mit schwarzem Tee. Ist die Haut sehr berührungsempfindlich, kann man anstelle der Umschläge einen Zerstäuber verwenden. Wohltuend sind auch Milchprodukte wie z.B. kühler Jogurt, Quark oder Buttermilch. Wer rund um das Mittelmeer Urlaub macht kann das Gel aus den Blättern der Aloe Vera auf die verbrannten Hautstellen auftragen. Fettende Cremes und Salben sollten nicht verwendet werden. Kommt es zu Schüttelfrost oder Blasenbildung oder anderen schwerwiegenden Beschwerden so ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren.

Frühjahr ist Allergiezeit

Alle Jahre wieder leiden in Deutschland Millionen Menschen an allergischen Erkrankungen. Die seit Jahren zunehmende Autoimmunerkrankung die unter anderem von Hasel, Erle, Birke hervorgerufen wird sorgt für

Sie möchten nicht wochen- und monatelang mit einer Schnief-Nase, mit roten, juckenden Augen und einem Brummschädel in den Frühling starten?

Dann hilft auch Ihnen sicherlich eine Eigenblut-Therapie!

Drei Behandlung sind zumeist ausreichend. Weitere Informationen finden Sie hier auf meiner Homepage unter dem Stichpunkt Therapien.

Nutzen Sie das Frühlingsangebot, nur bis zum 30.06.2015,
statt 120,00 Euro jetzt nur 90,00 Euro

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Heilpraktiker
Matthias-Walter Iven
Gladbacher Straße 313
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Hausbesuche

Wir führen auch Hausbesuche durch. Erfahren Sie hier mehr