Nackenschmerzen
Nackenschmerzen
Besonders häufig verursachen Verspannungen die Schmerzen im Nacken. Daher richtet sich eine Behandlung von Nackenschmerzen nach der Ursache. Um eine ungünstige Schonhaltung zu vermeiden, sollte man frühzeitig die alltäglichen Aktivitäten aufzunehmen. Die benötige Basis schafft eine gezielte und effiziente Schmerzlinderung. Ein „steifer Nacken“ ist in der Regel kein Grund zur Beunruhigung. Hier lauert jedoch die Gefahr! Denn wenn muskuläre Verspannungen vorliegen, können die Beschwerden durch eine solche Schonhaltung noch zunehmen. Die betroffenen Muskeln sind bereits verkürzt und verursachen Schmerzen bei jeder Bewegung. Die Schonhaltung verstärkt derartige Verspannungen und Verkürzungen der Muskulatur. Daher lautet die Empfehlung bei Nackenschmerzen, sanfte Mobilisation. Eine Aufklärung des Patienten über die meist harmlosen Nackenschmerzen steht daher an erster Stelle.
Sollte der Verdacht auf eine Grunderkrankung bestehen, erfolgt in der Regel eine Überweisung zu einem Facharzt. Liegt eine Grunderkrankung als Ursache für diese Nackenschmerzen vor, muss unverzüglich gezielt gehandelt werden.
Bei akuten Nackenschmerzen ohne erkennbare Grunderkrankung, also sogenannte unspezifische Nackenschmerzen, spielen leider schmerzlindernde Mittel eine immer größere Rolle, insbesondere dann wenn bereits ein gewisses Maß an Verschleiß vorliegt. Nach Art und Ursache bei länger anhaltenden Beschwerden im Nacken können weitere Therapieverfahren eingesetzt werden. Sind die Beschwerden muskulär bedingt, sollte eine konservative Behandlung, wie die Chiropraktik Akupunktur, Maßnahmen zur Muskelkräftigung, Krankengymnastik mit Mobilisation, Entspannungsverfahren und Psychologische Schmerztherapie durchgeführt werden.
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